Montag, 19. November 2007

UNKLARE MOTIVE, WELCHE DIE POLIZEI NICHT VERHINDERT

19.11.2007

SPIEGEL ONLINE - 18. November 2007, 19:22 URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,518089,00.html
KÖLN
Polizei verhindert Amoklauf - Schüler begeht Selbstmord
Das Georg-Büchner-Gymnasium im Kölner Stadtteil Weiden ist nur knapp einer Tragödie entgangen: Die Polizei verhinderte einen Amoklauf, den zwei Schüler geplant hatten. Einer nahm sich daraufhin das Leben, der zweite wurde festgenommen.
zitat ende


die politoberen als staatenlenker, bekommen es also wieder einmal geschrieben: die amokläufe finden aus unklaren motiven statt.
unklare motive, das heisst der niedergang der staaten, weltweit. unklare motive das heisst der niedergang des klimas weltweit, die einen behaupten das klima sei menschengemacht, die anderen: das hat es schon immer gegeben, das hilft bei den unklaren motiven. jawohl meine herrn so haben wir`s gern.

auf die arche noah hingegen traut sich keiner zu verweisen und auch nicht auf den babelturm, den der DEUTSCHE BEOBACHTER oft hinstellt, zum spiegel jener, die es schon immer gewusst haben : aus unklaren motiven.

während die politoberen in diesem land bei preisverleihungen hocken, bricht das eis der polkappen stück für stück ab, aus unklaren motiven. Es kann schon sein, dass eines tages so ein brocken drauffällt, auf die unklaren motive.

Wer hinsieht und nicht wegsieht , bekommt sie zu sehen, die unklaren motive:
Sie sind in schwarzen anzügen mit dicken krawatten dahingesetzt in ein verteidigungsamt und verteidigen nichts , sind nicht an der hauptkampflinie , ihre chefs kommen durch die hintertüre zum truthahnessen in den unterstand ihrer stellungskriege, und jederman kann sie ausmachen, ihre unklaren motive: die bundesrepublik wird in afghanistan verteidigt , weil der rhein einst deutschlands strom , aber nicht deutschlands grenze genannt wurde und die afghanische verfassung wird auf dem petersberg gemacht, die bundesrepublik grenzenlos, beim rhein, also wieder.

Der aufmerksame betrachter , weiss aus welchem stoff die unklaren motive gemacht sind und mancher kommt , wenn er von allem verrückt geworden ist, zum amoklauf, dem stoff aus dem die unklaren motive gemacht, aus dem sich beim hastenden antiterrorpolizisten in italien ein schuss löst, wie er sich anderswo halt auch löst und sei es in der bundesrepublik.
KLOAKA MAXIMA
Bundesrepublikanische bahnhöfe sind verwaist und grossteils zu kloaken verkommen. Wer eine reise mit der deutschen bahn tut, erlebt im zeitraffer , was er zwischen killroy und san francisco nicht erlebt , nämlich die unklaren motive. Die kündigen sich längst nicht nur in fussballstadien an sondern auch auf bahnhöfen.
DIE KLAREN MOTIVE
Gehen wir zurück auf das todesjahr von gustav adolf dem schwedenkönig, auf 1632- einem jahr das man den klaren motiven zuordnen kann:












MACHT UND GELD
unter denen, die es schon immer gegeben hat sind jene, die etwas mit macht und geld zu tun haben, die beides in ihrer ausübung und in ihrer hand mehren wollen und dazu das unklare motiv brauchen.

Das unklare Motiv ist das Land Bundesrepublik, das einen Filmriss hat, einen Filmriss dort, wo es einer brauchbaren Fortschreibung der Geschichte bedurft hätte.




Fortsetzung am 20.11.2007 06:31
(http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=1675984169323496337&postID=6295149075031467670)

TÄTER WERDEN ZU OPFERN GEMACHT

lesen sie dazu :
SPIEGEL ONLINE - 19. November 2007, 16:41 URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,518288,00.html
ERMITTLUNGEN IN KÖLN
Schüler hatten Pläne für Blutbad schon aufgegeben
Neue Wendung im Fall des verhinderten Amoklaufs am Kölner Georg-Büchner-Gymnasium: Die beiden Jugendlichen hatten schon vor vier Wochen Pläne verworfen, an ihrer Schule ein Massaker anzurichten. Das belegen laut Staatsanwaltschaft Chat-Protokolle der beiden Teenager.


Es ist erst ein paar Tage her, dass in Italien ein Polizist so mir nichts dir nichts einen Zivilisten erschossen hat, angeblich weil sich eine Kugel aus der Pistole gelöst hat. (http://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=1675984169323496337&postID=3226197155860779557)

Im vorliegenden Fall, hat die Polizei, wie auch immer die Hände im Spiel.
Das alles, ist aber nur erst der Anfang, mit Terrorgesetzen deren Vollstrecker galoppschusterei an den tag legen. Es hat einmal eine Zeit gegeben, da wurden Polizisten Schutzmänner genannt, aber das war erinnerlich, nicht die Zeit hier.

PRESSESTIMMEN

SPIEGEL ONLINE - 18. November 2007, 19:22 URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,518089,00.html
KÖLN
Polizei verhindert Amoklauf - Schüler begeht Selbstmord
Das Georg-Büchner-Gymnasium im Kölner Stadtteil Weiden ist nur knapp einer Tragödie entgangen: Die Polizei verhinderte einen Amoklauf, den zwei Schüler geplant hatten. Einer nahm sich daraufhin das Leben, der zweite wurde festgenommen.
Köln - Die Bluttat war für Dienstag geplant - dem Jahrestag der Tragödie von Emsdetten, bei der im vergangenen Jahr ein 18-jähriger Amokläufer erst 37 Menschen verletzt und dann sich selbst erschossen hatte. Zwei Schüler, 17 und 18 Jahre alt, wollten am Georg-Büchner-Gymnasium im Kölner Stadtteil Weiden eine ähnliche Tat begehen. Das teilte die Kölner Polizei heute mit.
DPA
Sichergestellte Waffen der beiden Schüler: Die Motive sind unklar[kommenta1]
Sie hätten Menschen verletzen und umbringen und sich dann selbst das Leben nehmen wollen, habe der geständige 18-Jährige der Polizei gestanden, teilte der Leiter der Direktion Kriminalität, Norbert Wagner, am Sonntagabend mit.
Der 17 Jahre alte Mitverschwörer hatte sich bereits am Freitag das Leben genommen, wie heute erst bekannt wurde. Nachdem er von den Ermittlungen der Polizei erfahren hatte, warf er sich vor eine Straßenbahn. Wenig später starb er im Krankenhaus.
Mitschüler waren auf der Internet-Seite des 17-Jährigen auf Fotos des Massakers an der Columbine-Highschool in den USA von 1999 gestoßen. Daraufhin kam es den Angaben zufolge am Freitag zu einem Gespräch zwischen dem Schüler, der Schulleitung und der Polizei.
Video: Reuters
Der 17-Jährige habe dabei als Grund Protest gegen solche Taten genannt. In einem Gespräch mit der Polizei habe er Einsicht gezeigt, dass genau dies solche Attentate befördere, und sich einverstanden erklärt, die Bilder wieder von der Seite zu nehmen.
Unmittelbar danach habe sich der Jugendliche, der als unauffällig und ruhig beschrieben wurde, auf dem Weg nach Hause vor eine Straßenbahn geworfen, um sich zu töten. Die Ermittlungen der Polizei führten dann zu dem 18-jährigen tatverdächtigen Freund des Toten.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung stießen Beamte auf Softair-Pistolen und zwei Armbrustwaffen sowie auf eine Liste mit Namen von Lehrern und Schülern. Der 18 Jahre alte mutmaßliche Komplize hatte den Angaben zufolge Probleme in der Schule und sei zudem gemobbt worden.
Amokdrohungen auch in anderen Städten
Drohungen mit Amoktaten haben sich in den vergangenen Tagen gehäuft. Die Polizei in Gütersloh hatte am Freitag mitgeteilt, dass eine 16-jährige Schülerin einer Gesamtschule nach eigener Aussage in einem Schüler-Chatroom eine Drohung gegen ihre Schule gelesen und die Polizei informiert hatte. Am Donnerstag wurde aus Angst vor einem Amoklauf eine Schule in Mainz geschlossen, nachdem eine entsprechende Ankündigung im Internet verbreitet worden war.
Auch im niedersächsischen Syke bei Bremen ermittelte die Polizei, nachdem am Donnerstagmorgen in der Berufsbildenden Schule des Ortes an einer Toilettenwand zu lesen war: "Ich mache am 20.11. einen Amoklauf". Die Polizei kam nach ihren Ermittlungen zum Schluss, aus der Ankündigung ergebe sich kein erhöhtes Gefahrenpotential.
In Finnland hatte sich am 7. November ein Amoklauf ereignet. Ein 18-jähriger Schüler erschoss acht Menschen und sich selbst. Er galt als Außenseiter und Einzelgänger, der in der Schule schikaniert wurde. Die Ermittler glauben, dass der Täter die Pläne für seinen Amoklauf auf der Internet-Plattform YouTube angekündigt hatte.
yas/AP/AFP/Reuters/dpa/ddp
Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
Amoklauf in Finnland: "Hass, ich bin so voll davon" (07.11.2007)http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,516038,00.html



SPIEGEL ONLINE - 19. November 2007, 16:41 URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,518288,00.html
ERMITTLUNGEN IN KÖLN
Schüler hatten Pläne für Blutbad schon aufgegeben
Neue Wendung im Fall des verhinderten Amoklaufs am Kölner Georg-Büchner-Gymnasium: Die beiden Jugendlichen hatten schon vor vier Wochen Pläne verworfen, an ihrer Schule ein Massaker anzurichten. Das belegen laut Staatsanwaltschaft Chat-Protokolle der beiden Teenager.
Köln - Schon vor dem Eingreifen der Polizei war die Gefahr offenbar vorüber: Zwar hatten Rolf B., 17, und Robin G., 18, Pläne gehegt, an ihrer Schule ein Blutbad anzurichten und auch eine Todesliste erstellt, doch schon vor einigen Wochen soll zumindest der Ältere der beiden das Vorhaben verworfen haben. Für die Schule bestand laut Staatsanwaltschaft keine akute Gefahr mehr.
KÖLN: ARMBRÜSTE, PFEILE, SOFTAIR-WAFFEN
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Entsprechende Aussagen des Festgenommenen würden durch Computerdateien und Chat-Protokolle auf den sichergestellten Rechnern der Jugendlichen bestätigt, teilte der Kölner Oberstaatsanwalt Alf Willwacher am Nachmittag mit. "Er hat wohl eingesehen, dass das doch kein gangbarer Weg für ihn ist", sagte der Staatsanwalt.
Danach hatte der Ältere der beiden Schüler vor vier Wochen die Pläne für einen Amoklauf aufgegeben. Er habe die Pfeile für die von ihm beschaffte Armbrust zurückgefordert und dem 17-Jährigen die Sehne der Waffe abgekauft, so dass das Gerät nicht mehr funktionstüchtig war. Daraufhin habe auch Rolf B. die Pläne verworfen. Er habe erklärt, allein werde er das wohl nicht machen, sagte Willwacher.
Die Staatsanwaltschaft verzichtete darauf, den 18-Jährigen dem Haftrichter vorzuführen. Der Vorwurf der Verabredung zu einem Verbrechen sei vom Tisch, sagte der Anklagevertreter. In Frage komme möglicherweise noch eine Bestrafung wegen der Weitergabe der Armbrust an einen Minderjährigen. Doch handele es sich dabei um eine Ordnungswidrigkeit. Nun wurde der Jugendliche mit seinem Einverständnis in eine psychiatrische Klinik gebracht, da eine Suizidgefahr nicht ausgeschlossen wurde.
Der 17-jährige Rolf B. hatte sich nach einer Vernehmung durch die Polizei das Leben genommen. Er hatte sich auf dem Heimweg vor eine Straßenbahn geworfen und war den Verletzungen erlegen. Da auch er nach den anfangs detaillierten Plänen einen Rückzieher machte, wäre er laut Staatsanwalt nach einem verhör auf freien Fuß gesetzt worden.
Die Polizei war zunächst davon ausgegangen, dass die Schüler für morgen einen Amoklauf am Kölner Georg-Büchner-Gymnasium geplant hatten und mit zwei Armbrüsten, möglicherweise aber auch mit Molotow-Cocktails und Rohrbomben ein Blutbad an ihrer Schule anrichten wollten. Auslöser für die Pläne zum Amoklauf sei möglicherweise gewesen, dass die Schüler im Rahmen des Unterrichtes über das Attentat von Columbine gesprochen hätten, bei dem im April 1999 zwei amerikanische Jugendliche im US-Bundesstaat Colorado zwölf Mitschüler und einen Lehrer getötet hatten.
Referat über die Killer von Columbine
Robin G. habe sogar ein Referat über das Thema gehalten, sagte Willwacher. "Aber wer die Idee hatte, das wollen wir auch machen, ist nicht ganz klar. Irgendwann hatten wohl beide die Entscheidung getroffen." Der Selbstmord Rolf B.s nach einer ersten Vernehmung sei möglicherweise eine Kurzschlussreaktion gewesen. B. habe allerdings auch zuvor schon Selbstmordabsichten angedeutet, sagte der Staatsanwalt.
Die Polizei wies unterdessen Vorwürfe zurück, sie trage eine Mitschuld an dem Selbstmord, weil die von der Schule alarmierten Polizeibeamten den Jugendlichen nach dem ersten Gespräch alleine hätten nach Hause gehen lassen. Ein Polizeisprecher betonte, Rolf B. habe glaubwürdig alle Gewaltpläne geleugnet und auch nicht in das Raster eines "typischen" Amokläufers gepasst. Möglicherweise müsse die Polizei hier das Täterprofil anpassen, hieß es.
Nordrhein-Westfalen will angesichts der Vorfälle mit einem ganzen Maßnahmenbündel für mehr Sicherheit an den Schulen sorgen. Dazu gehört ein Notfallkonzept, das den Schulen den Umgang mit Krisensituationen wie Amokläufen, Geiselnahmen oder Morddrohungen erleichtern soll, aber auch eine verstärkte Gewaltprävention. Schulministerin Barbara Sommer betonte, die Schule müsse sich gerade Problemfällen besonders widmen: "Es darf keiner unterwegs verloren gehen."

Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
Aufruhr um angeblichen Amokläufer: Schüler- Selbsthilfe im SeelsorgeVZ (19.11.2007)http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,518251,00.html
Selbstmord eines verhinderten Amokläufers: "Niemand konnte ahnen, dass er sich umbringt" (19.11.2007)http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,518206,00.html
Fotostrecke: Armbrüste, Pfeile, Softair- Waffenhttp://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,26573,00.html
Chronik: Die schlimmsten Amokläufe an Schulen (19.11.2007)http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,518191,00.html




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