Sonntag, 11. November 2007

OLIGARCHEN UND ANDERE REICHE

11.11.2007 08:28 begonnen
11.11.2007 09:00 beendet


nach dem zusammenbruch der sowjetunion stellte sich die frage, wohin mit den staatsgütern? man gelangte so zu den oligarchen.

alan greenspan hat einmal gesagt, es solle nie mehr an geld mangeln und begann die geldpressen laufen zu lassen. diese haben die welt mit geld überschwemmt.
dass dieses geld nicht unters volk kommen darf ist klar.eine inflation wäre die unkontrollierbare folge.

so wie bei russlands oligarchen die staatsgüter geparkt wurden, wird nunmehr das überschwemmungsgeld bei den reichen geparkt.
würden die ehemaligen staatsgüter die sich heute in den händen der oligarchen befinden,zertrümmert und unter das volk gegeben , wären sie verloren.
würde das überschwemmungsgeld in die hände des volkes gegeben, wäre eine inflation unvermeidbar. da die reichen die über das geld verfügen, keinesfalls in der lage sind, über die bedürfnisse des volkes mitzudenken, wächst zwangsläufig die kluft zwischen arm und reich.
die politiker haben keinen zugang zu den parkhäusern der reichen und müssen sich mit den ängsten herumschlagen, die sie terrorismus nennen. die ängste sind berechtigt, denn wenn die massen, der vom geld ausgegrenzten, in bewegung geraten und einen politischen sammler bekommen, gerät das system ins wanken. dass es dabei von polizei gehalten werden kann ist unwahrscheinlich, denn wenn schon 25.000 polizisten beim besuch des herrn bush in heiligendamm aufgebracht werden müssen, kann nur mehr das militär ergänzend helfen. das ist es, was die politikoberen in dieser republik umtreibt.

die klimakatastrophe wird demnächst gigantische schäden verursachen, die auf den staat zurückwirken. wenn europas grösster seehafen hamburg nicht mehr zu gebrauchen ist, dann steigen die schäden ins astronomische. der staat wird, so wie er es immer macht,wenn kein geld mehr da ist, mit einer neuverschuldung reagieren, die nichts anderes ist wie drucken von geld. zu der bereits umlaufenden überdimensionalen geldmenge, kommt eine weitere menge geld hinzu, eine inflation ist letzten endes unvermeidbar. in weissenburg in der brauerei kanne hängt eine tafel, auf der geschrieben steht, dass das bier 1929 pro liter 8.000 mark gekostet hat. dabei war es nicht so, dass der biertrinker kein bier mehr getrunken hat, es stellt sich aber die frage, woher er die 8.000 mark gehabt hat?
ende

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