DER DEUTSCHE BEOBACHTER
Mittwoch, 3. Oktober 2007
der islam lehnt jenen konsum- lebensstil genauso ab, wie er in den westlichen demokratien auch abgelehnt wird
grundsätzlich behauptet der westen, die demokratien also, dass der islam den westlichen lebensstil ablehnt. darin wird der grund gesehen, dass es den terrorismus gibt. die behauptung des westens hat seine richtigkeit. die gebetsmühlenartig vorgetragenen terrorwarnungen in den demokratien legen beredt zeugnis ab vom widerstreit der kulturen. die ermittler in der bundesrepublik deutschland haben wegen des streites hand an das grundgesetz gelegt, statt den einfachen weg , des sich selbst an die nase greifens zu beschreten. dem verfasser kommt dazu heute ein spiegelbericht vor die augen mit dem rubrum zu lesen, zitat:
SPIEGEL ONLINE - 03. Oktober 2007, 07:31 URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,508838,00.html
SUBKULTUR-TREND "FREEGANERN"
Konsum-Protest am Müllcontainer
Von Pamo Roth
Sie wühlen im Müll nach Obst, Gemüse, Drinks und Schinken - nicht unbedingt, weil sie arm sind. "Freeganer" verstehen ihre Beutezüge als Widerstand gegen den Wegwerf-Zwang der Konsumgesellschaft. Mit Tricks und Schikanen versuchen Discounter, die nächtlichen Besucher zu vergraulen.
Der ganze artikel am schluss als anlage.
Das kind beim namen genannt
in grossen mengen verkaufen die discounter aldi und norma z.b. embalagen, in denen teilweise sich nichts, aber auch gar nichts an inhalten sich befindet. die gläser, in denen würze verkauft wird, sind im oberen viertel ganz und gar nicht gefüllt, die banderolen dieser gläser umwickeln völlig unsinnig das glas, genauso unsinnig als wolle man ein thermometer überkleben. damit kann man den verpackungsschwindel nicht sehen , ist dafür aber genötigt , jeweils den deckel abzunehmen und in das glas hinein zu schauen, auch wenn es schon leer ist, eine übung, die wohl nur deppen zusteht. blechdosen für nüsse haben auch die viertelleerzone. während der verfasser hier niederschreibt, steht vor ihm auf demtisch ein glas würze und eine blechdose mit nüssen, die gleichermassen in nutzlosen embalagen von aldi und norma angeboten sind und das nicht etwa seit gestern erst. der verfasser kann sich genau einer zeit erinnern, in welcher die embalagen gefüllt waren.
wenn im spiegel artikel geschrieben steht:
Mit Tricks und Schikanen versuchen Discounter, die nächtlichen Besucher zu vergraulen.
dann verarschen die discounter käufer damit, dass sie mit dem trick des umwickelns, ein gefülltes glas vortäuschen, tricks die der spiegel nennt, die gibt es also , wenn auch hier in anderem zusammenhang. bleiben wir bei dem beispiel des verpackungschwindels und lassen wir uns nicht auf die diskussion über den konjunktiv ein, die nur aufweicht.
erst werden die ressourcen für die herstellung des glases herangeschafft, weiss der teufel woher, dann werden sie für das nichtsnutzige verbraucht, dann wird das glas vom herstellerort zum verkaufs ort gebracht, dann befördert der käufer das glas stauraumverbrauchend in seine wohnung, dort öffnet er mehr oder weniger oft, das leere und niemals ganz gefüllte glas und verschraubt es wieder, dann verbringt er den nicht gefüllten anteil des glases zum container, dieser wird wieder transportiert zum recycling, dort wird der wiederum leere glasanteil recycelt und das spiel beginnt von neuem.
es ist also richtig, wenn demokraten und islamisten gemeinsam den westlichen lebensstil angreifen.
die demokratien befinden sich auf dem kreuzzug des demokratisierens in irak, das bedeutet sie trachten nach dem errichten von verträgen und wenn diese nicht eingehalten werden, kommen sie mit ihren waffen.
Heinrich heine war jude und hat zu den Landnahmen folgendes gesagt:
Das römische Recht trieb Heinrich Heine beinahe zur Verzweiflung. Heine studierte von 1819 bis 1825 Jura und promovierte in Göttingen, war aber nie als Jurist tätig. Über sein Studium notierte er: "Von den sieben Jahren, die ich auf deutschen Universitäten zubrachte, vergeudete ich drey schöne blühende Lebensjahre durch das Studium der römischen Casuistik. Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des Egoismus. Wie die Römer selbst blieb mir immer verhaßt ihr Rechtskodex. Diese Räuber wollten ihren Raub sicherstellen und was sie mit dem Schwert erbeutet suchten sie durch Gesetze zu schützen; deshalb war der Römer zu gleicher Zeit Soldat und Advokat."
Aus 12.brief an die parteien
Es ist schon einige jahre her, da hat jemand in das neue testament geschrieben:
Neues Testament (Gideon) Römer 4 (15):
15 Denn das Gesetz richtet nur Zorn an; wo aber das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Ubertretung.
20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.
Aus 12.brief an die parteien
das meiste öl und gas befindet sich in islamischen ländern und selbst, wenn diese länder am öl-und gasverbrauch der demokratiein verdienen, ist es für die islamischen länder ärgerlich, wenn die kreuzzügler ihre bodenschätze für nutzloses glas in anspruch nehmen. die islamis haben schon von jeher keine f16 und apache-kampfhubschrauber gehabt , um damit menschen zu vernichten, aber sie machen sich dagegen zu terroristen, wie alle welt sehen kann, nicht ohne erfolg, denn die demokratiein haben einen grossen teil ihrer sogenannten freiheiten, die sie anderen vorhielten, dass sie denen fehlten, verloren. um in ein westliches land zu gelangen braucht man einen fälschungssicheren fingerabdruck, um in ein islamisches land zu gelangen braucht man einen finger am abzugshahn.
ende
Einige literaturauszüge
Islam ............................ . Es geht auch darum, dass die Muslime die westliche Zivilisation, wie sie sich vielfach darbietet, verachten. Seine Dekadenz und den Zerfall der Sitten, das Regieren des Geldes und das Auflösen der Familien lehnen sie ab.Z.b. aus : http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/349/8211/
Islam 21.06.2007 12:54........................Sahar: Wenn es in der ganzen arabischen Welt freie und faire Wahlen gäbe, würde die islamische Gesellschaftsform überall gewinnen. Denn der Islam ist gegen die Korruption, die Verweichlichung und den Materialismus, der die Gesellschaft in Europa und Amerika zerstört hat. Dort sind die Familien kaputt, es gibt Aids und Drogen. Solche Dinge gibt es hier nicht. Z.b. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,489834,00.html
SPIEGEL ONLINE - 03. Oktober 2007, 07:31 URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,508838,00.html
SUBKULTUR-TREND "FREEGANERN"
Konsum-Protest am Müllcontainer
Von Pamo Roth
Sie wühlen im Müll nach Obst, Gemüse, Drinks und Schinken - nicht unbedingt, weil sie arm sind. "Freeganer" verstehen ihre Beutezüge als Widerstand gegen den Wegwerf-Zwang der Konsumgesellschaft. Mit Tricks und Schikanen versuchen Discounter, die nächtlichen Besucher zu vergraulen.
Berlin - Eine verlassene Plus-Filiale in der abendlichen Dämmerung Berlins. Außer dem Summen der Nachtbeleuchtung ist alles still. Laura Küster*, 21, geht zielstrebig zum Hintereingang des Backsteinbaus. Drei Mülltonnen stehen dort und ein Container. Laura Küster hat alles dabei, was sie für ihr Shopping der besonderen Art braucht: Rucksack, Taschenlampe, Plastiktüte. "Man darf nicht zu spät kommen, damit die Sachen nicht zu lange im Container liegen", sagt sie. "Kurz vor Feierabend schmeißen sie die meisten Sachen weg - also vor einer halben Stunde." Sie schiebt den Deckel des Containers zurück.
Video: SPIEGEL TV
Was zuerst wie Abfall aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als breite Palette in Plastik eingeschweißter Produkte. Die meisten sind noch nicht einmal abgelaufen, dafür aber mit einer Schicht Kefir überzogen: "Das ist die neueste Strategie zur Abschreckung", sagt Laura. "Die Supermarkt-Mitarbeiter stechen systematisch in Milchprodukte, damit die auslaufen und das Ganze unappetitlich machen."
Einmal habe sie eine ganze Palette mit Joghurts gefunden - in jedem Becher war ein Stich. Auch eine Packung mit Keksen hat sich in der Tonne verteilt, eine Tüte mit Nudeln ist aufgerissen. Dennoch ist die Ausbeute an diesem Abend erstaunlich groß und vielfältig: in Plastik eingeschweißte Paprika, ein Sack Kartoffeln, Kühlfach-Frikadellen, Marzipan-Butter-Törtchen, Molkedrinks und Schinken. Dann zieht Laura den Nachtisch aus dem Container, eine Käse-Apfeltorte: "Dass es so viele unterschiedliche Sachen gibt, ist wirklich Glück - und eine Ausnahme!"
Discounter wehren sich gegen die Inbesitznahme ihres Mülls
Laura Küster sagt, sie wühle nicht im Müll nach Lebensmitteln, weil sie es müsste. Vielmehr zählt sie sich zur Bewegung der Freeganer, soziale Polit-Aktivisten, die im Abfall nach Essen suchen, weil sie sich, wie sie selbst sagen, einer verantwortungslosen Konsumhaltung verweigern wollen. Die Bewegung entstand ursprünglich in den USA, das Wortamalgam verbindet die Begriffe "free" und "vegan", was die ursprüngliche Verweigerung zum Ausdruck bringen sollte, sich von tierischen Produkten zu ernähren. Freeganer protestieren gegen die Zwänge einer Gesellschaft, in der Essen weggeworfen wird, obwohl es noch genießbar ist. Der konsumkritische Trend erlebte sein goldenes Zeitalter in den neunziger Jahren. Damals, erzählen Freeganer, konnte man noch ganze Kisten qualitativ hochwertigen Spargels aus dem Müll angeln.
Doch die Chancen, im Abfall der Lebensmittelhändler Essbares zu ergattern, schwinden. Discounter wehren sich gegen die Inbesitznahme ihres Mülls.
Laura Küster bekommt immer öfter zu spüren, wie sich Supermärkte der Freeganer erwehren. Container würden mit Kettenschlössern gesichert oder gleich ganz weggeschlossen. Als Laura noch in Bochum wohnte, erzählt sie, habe sie regelmäßig und ausschließlich containert: "Damals gab es bei einem örtlichen Discounter ganze Joghurtpaletten und ein Riesenangebot unterschiedlicher Gemüsesorten." Auch Kosmetika habe man unversehrt aus dem Müll pulen können.
Nachdem der Supermarktbetreiber von dem nächtlichen Treiben Wind bekommen hatte, versperrte er die Container mit Spiralschlössern. "Das war aber kein Problem für uns, die konnte man auseinander ziehen und trotzdem Sachen aus der Tonne holen." Der Supermarkt rüstete mit Kettenschlössern nach und errichtete schließlich ein Gitter um die Container - diese Quelle war versiegt. "Supermarkt-Mitarbeiter reagieren unterschiedlich, manche wollen das unschöne Bild von im Müll suchenden Menschen vermeiden, andere argumentieren, dass wir die Sachen kaufen sollen, sonst würden sie ihren Job verlieren. Oft sagten sie aber auch, 'Kommt später noch einmal wieder'", sagt Laura.
"Unsinnig" findet sie das Argument, dass sie den Geschäften finanziell schaden würde: "Ich würde mir niemals solche Sachen kaufen. Erstens habe ich nicht das Geld dazu, und außerdem würde es verrotten, wenn ichs nicht nähme." Laura konzentriert sich jetzt auf Gemüsemärkte, die sie nach Feierabend abklappert. Lohnenswert sei das Freeganern noch bei großen Supermärkten am Stadtrand oder bei Bioläden, die ungespritztes Obst und Gemüse verkaufen, das schneller aussortiert werden muss.
"Das Problem gibt es eigentlich gar nicht"
Den rückläufigen Trend bestätigt "Lidl"-Mitarbeiter Matthias M.* aus Hamburg: "Es wäre übertrieben zu sagen, dass sie Schlange gestanden haben, aber es waren früher viel mehr Menschen, die in den Containern gesucht haben." Es gebe, behauptet M., eine interne Anweisung, dass Menschen, die containern wollen, nicht mehr geduldet, sondern weggeschickt werden sollen: "Dabei geht es um das äußere Erscheinungsbild", sagt M. "Die Kunden sollen sich wohlfühlen und nicht mit dem Bild von Müllsuchern konfrontiert werden."
DPA
Einkauf beim Discounter: Freeganer bedienen sich bei großen Supermarktketten aus deren Abfällen
Dagegen erklärt eine "Lidl"-Sprecherin auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE: "Es gibt keine Handlungsanweisung für unsere Mitarbeiter. Denn das Problem gibt es eigentlich gar nicht, weil wir täglich die Tafeln bedienen und wir dadurch wenig bis fast gar nichts Verwertbares übrig haben."
Gemeint sind Einrichtungen wie die karitative "Hamburger Tafel", an die der Discounter die Lebensmittel abgibt. Sein Arbeitgeber, sagt M., habe sich damit "aus der Affäre gezogen". Er selbst bedaure es, sagt Verkäufer M., Lebensmittel entsorgen zu müssen: "Wenn ich an der Kasse sitze, sehe ich ja, wie arm einige Menschen sind - die sollen sich das Essbare doch ruhig holen können." Doch die meisten Bedürftigen scheuen die Entwürdigung: Laura hat nur ganz selten Hartz-IV-Empfänger beim Containern getroffen.
Freeganer-Paradies London
Im Vergleich zu Deutschland scheint London ein Freeganer-Paradies zu sein. Nach einem halben Jahr Auslandsstudium in der englischen Metropole sagt der Politologie-Student Hannes Klein*: "Ich habe so viel Geld mit containern gespart - es gibt einfach alles hier!" Er wohnte in einem sogenannten "Squat", einem besetzten Haus, und lernte von seinen Mitbesetzern schon bald, wie man "for free" in der teuersten Stadt Europas über die Runden kommt. Klein zog eine neue Bettdecke samt Kissen aus einer Abfalltonne in einem Industriepark. Jeden Tag gingen einige der Bewohner containern. "Das ist so wie Einkaufen", sagt der 26-Jährige.
Vor allem die Sandwich-Läden in der Innenstadt böten eine reiche Auswahl: "Nach Feierabend haben sie einfach ganze Säcke voll eingepackter Sandwiches und Salate in Plastikpackungen für die Müllabfuhr vor die Tür gestellt, frisch, vom selben Tag. Manchmal waren die Tüten auch nur halb zugeknotet, weil sie genau wussten, dass wir kommen." Die Sandwiches seien eine Stunde vorher noch für umgerechnet sechs Euro im Geschäft verkauft worden.
Aber auch in dem Container-Schlaraffenland werden immer öfter Container verschlossen. Die Freeganer führten auf ihren nächtlichen Streifzügen also immer einen Dreikantschlüssel mit. Auch die Edel-Supermarktkette "Marks & Spencer", erzählt Klein, habe es ihnen nicht leicht gemacht: Dort sei immer wieder blaue Farbe in die Container geschüttet worden. "Das haben sie zur Abschreckung gemacht", sagt Hannes Klein, "man hatte ja dann zwei Tage lang blaue Finger." Das nahmen die Freeganer in Kauf: "Da gab es richtiges Gourmet-Essen", schwärmt Student Klein. "Der Reiz beim Containern ist ja, dass man vorher nie weiß, was man bekommt - wie bei einer Wundertüte."
(*alle Namen von der Redaktion geändert)
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