08.01.2008 17:07
Es ist bekannt, dass manager von kapitalgesellschaften unter anderem damit belohnt werden, dass sie selbst zertifikate der gesellschaft bekommen.
dass die freundliche und feindliche übernahme von kapitalgesellschaften stets mit dem abbau der menschlichen arbeitskraft zu tun hat, um die rendite in zukunft erfolgreicher zu gestalten, ist ebenso bekannt. die arbeit soll durch maschinen und roboter gemacht werden, das soweit wie möglich.
MAN KANN DAMIT MANAGER GETROST ALS KILLER MENSCHLICHER ARBEITSKRAFT BEZEICHNEN
die gekillten werden dann, der menge der steuerzahler überwiesen, die für deren unterhalt sorgt.
es ist bekannt, dass kapitalgesellschaften wenig steuern zahlen, also kommen die arbeitsameisen im löwenanteil für die gekillten auf . am besten lässt sich das in den demokratien machen, die allsamt kapitalistisch sind, weltweit auf demokratisierungstour unterwegs sind, gleichsam als geistheiler , wollen von bösen geistern befreien und predigen menschenrechte , so wie bundesrepublikanische kanzlerin stets dem putin die menschenrechte predigt.
nehmen wir z. b. einen fahrkartenautomaten auf dem bahnsteig der eisenbahn. früher befand sich an stelle des fahrkartenautomaten ein mensch, der die fahrkarten aushändigte. dieser mensch hat für seine tätigkeit lohn bekommen , den nicht etwa der investor in die kapitalgesellschaft bekommen hat. nun aber, bekommt der investor den lohn, der bei dem fahrkartenverkäufer eingespart wurde, in seine tasche, indem er zuvor in den besitz des fahrkartenautomaten gelangt ist , mit geld, das er weiss wo her hat, dass er aber in keinem fall mit seiner hände arbeit verdient hat. geld ist ein leblos ding und davon kann viel gedruckt werden, hat mit dem verdienten lohn eines menschen nichts zu tun, sondern orientiert sich vergleichsweise an seiner menge, die allerdings nicht zu gross werden darf, sonst gibt es nämlich eine inflation. wird
DIE MENGE DES GELDES TROTZDEM ZU GROSS, DARF ES KEINESWEGS IN DIE HÄNDE DES VOLKES GELANGEN
, etwa gar in die hände der arbeitenden menschen gelangen, denn die würden sonst sorglos damit umgehen und es gäbe schon gleich gar schnell eine inflation. es wird deshalb bei einigen wenigen das geld geparkt und darauf geachtet, dass die grosse menge des geldes in die hände einiger weniger gelangt.solches und nichts anderes nennt man kapitalismus.
hinzufügung 10.01.2008 07:11
WARUM DAS GELD NICHT IN DIE HÄNDE DES VOLKES GELANGEN DARF
dazu vermeldet :
SPIEGEL ONLINE
09. Januar 2008, 16:08 Uhr (der ganze artikel ist am schluss beigefügt)
US-WIRTSCHAFT
Amerikas Konsumenten droht der Plastikgeld-GAU
Mit 900 Milliarden Dollar Volumen ist das Segment ähnlich schwer ist wie gesamte Bereich der Hypotheken von Schuldnern schlechter Bonität (subprime), in dem die aktuelle Krise begann.
Ein Einkaufsbummel ohne Kreditkarten ist in den USA für viele nicht vorstellbar - sie bilden eine der Säulen des US-Konsums. Sollte die Kreditkrise auch diesen Bereich erfassen, werde sich "das Blutbad noch verschlimmern", sagt der US-Ökonom Nouriel Roubini.
zitat ende
MIT DER ZEIT NUN DRUCKEN DIE EUROPÄISCHEN STAATEN EURO UND DIE USA DRUCKEN DOLLAR UND VERLIEREN DABEI DEN ÜBERBLICK
, wie viel geld überhaupt unterwegs ist. das ist etwas ganz anderes, wie wenn arbeitende menschen ein bruttosozialprodukt machen, von dem man jährlich weiss wie hoch es ist, denn es ist die zusammenfassung aller geschaffenen güter. wenn keine kartoffel mehr da sind , kann man nicht mehr machen , aber wenn es des geldes mangelt, kann man beliebig viel davon drucken. man kann sich also im kapitalismus nur am gesamten vorhandenen geld orientieren und dabei besteht ein unterschied zwischen dem geld und dem bruttosozialprodukt. wird die menge des geldes grösser wie das bruttosozialprodukt, gibt es eine mehr oder minder grosse inflation. dass der entgeltwert menschlicher arbeitskraft stets den preisen , sprich der inflation hinterherrennt ist ein alter hut, das ist so, wie wenn 10 autos vor der ampel anfahren , einer nach dem anderen, nie aber alle 10 zu gleicher zeit.
einmal aber gibt es soviele autos vor der ampel , dass diese umschaltet , in unserem fall auf inflation. die folgen können dann sein wie es weiland 1933 mit den notstandsgesetzen gekommen ist. das hat dann den zweiten weltkrieg ausgelöst,
DIE INFLATION ABER HAT MIT DER PERSON HITLER NICHTS ZU TUN GEHABT, SIE KANN SICH JEDERZEIT WIEDERHOLEN
man braucht also nicht lange darüber nachzudenken, dass inflation stets das ergebnis überzogener gelddruckerei ist, auch die neuverschuldung der bundesrepublik, in jedem jahre, ist nichts anderes wie gelddruckerei.
klar ist dabei, dass das gedruckte geld nicht unter das volk gelangen darf, sonst geht es wie in venezuela derzeit, wo das benzin 0,03 € kostet und trotz der klimakatastrophe, aus diesem und keinem anderen grund, die geländewagen immer grösser werden. das volk achtet nicht darauf, dass das klima geschont wird, sondern es nimmt ungehemmt an benzinkonsum teil.
DIE KAPITALISTEN ALLEN VORAN DIE DEMOKRATIEN HABEN DIE WELTBEVÖLKERUNG IN EIN ENERGIEMINUSCHAOS VON GIGANTISCHEN AUSMASSEN GESTÜRZT
, ganz zu schweigen von der damit verbundenen klimakatastrophe.
LENIN HAT RECHT BEHALTEN: DER UNTERNEHMER VERKAUFT UNS DEN STRICK AN DEM WIR IHN AUFHÄNGEN!
Die kapitalisten waren es, die die kommunisten beschimpft haben, bis daraus der staatskapitalismus wurde und der nationalkapitalismus und daraus wächst der „ aufstand der massen“, die keiner mehr bändigen kann.
ende
beifügung am 10-01-2008 :
SPIEGEL ONLINE
09. Januar 2008, 16:08 Uhr
US-WIRTSCHAFT
Amerikas Konsumenten droht der Plastikgeld-GAU
Von Kai Lange
Shopping und Kreditkarten gehören in den USA zusammen – bis jetzt. Die schwere Finanzkrise, die bei Hypotheken begann, könnte sehr schnell auf den Multi-Milliarden-Markt für private Kreditkarten übergreifen. Amerikas Konsumkultur wäre an ihrem Lebensnerv getroffen.
Hamburg - Schwache Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten, purzelnde Börsenkurse - in den USA geht die Rezessionsangst um. Längst geht es nicht mehr nur um faule Hypothekenkredite - auf dem Kreditmarkt tickt noch eine andere Zeitbombe: Es geht um das Geschäft mit Kreditkarten, einen Kernbereich nicht nur der großen Konsumentenbanken.
AP
Kreditkarten-Zahlung in US-Fastfood-Restaurant (in Denver): "Das Blutbad verschlimmern"
Mit 900 Milliarden Dollar Volumen ist das Segment ähnlich schwer ist wie gesamte Bereich der Hypotheken von Schuldnern schlechter Bonität (subprime), in dem die aktuelle Krise begann.
Ein Einkaufsbummel ohne Kreditkarten ist in den USA für viele nicht vorstellbar - sie bilden eine der Säulen des US-Konsums. Sollte die Kreditkrise auch diesen Bereich erfassen, werde sich "das Blutbad noch verschlimmern", sagt der US-Ökonom Nouriel Roubini.
Einiges spricht dafür, dass es zu einem solchen Domino-Effekt kommt und die aktuelle Krise auf den Kreditkartensektor übergreift. In der Vergangenheit verfuhren viele US-Bürger nach dem Motto "mein Haus ist mein Geldautomat". Sie finanzierten ihren steigenden Konsum dadurch, dass sie auf ihren – damals steigenden – Häuserwert zusätzliche Kredite aufnahmen.
Dieses konsumfördernde Spiel funktioniert in Zeiten fallender Immobilienpreise nicht mehr. Viele Bürger dürften versucht sein, eine aktuelle finanzielle Notlage zu lösen, indem sie Schulden per Kreditkarte aufnehmen – mit langfristig bedrohlichen Folgen.
Wie genau könnte der weitere Verlauf der Krise aussehen? US-Immobilienbesitzer, deren Hypothekenzinsen steigen, stehen aktuell vor verschiedenen Szenarien:
Glückliche haben genug Einkommen oder finanzielle Reserven, um die steigende Zinsbelastung zu bedienen.
Bei anderen sorgen die anziehenden Zinsen für die Immobilie dafür, dass kein Geld mehr übrig bleibt, um das Kreditkartenkonto auszugleichen.
Eine weitere Gruppe erhöht kurzerhand das Kreditkartenlimit, um den persönlichen Lebensstandard in Zeiten steigender Zinsen zumindest kurzfristig zu halten.
Und einige Schuldner nutzen schlicht den Charme einer frischen "no questions asked"-Kreditkarte, um mit Hilfe eines Bargeldvorschusses die auflaufende Hypothekenbelastung zu bedienen.
Nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch ist denkbar, dass sich eine steigende Zahl von Kreditkartenkunden auf diese oder ähnliche Weise übernimmt. Damit würde das Kreditproblem dramatisch verschärft - denn Kreditkartenzinsen von 20 Prozent und mehr übersteigen die Kosten eines Hypothekenkredits deutlich. Mit derlei Umschuldungsstrategien ist nur kurzfristig Zeit gewonnen. Und auf jeden Fall bleibt in allen Szenarien weniger Geld für den Konsum.
Ein weiteres Problem: Für Kreditkartenschulden gibt es keine Sicherheiten. Platzt ein Immobilienkredit, können Banken zumindest auf das Haus zurückgreifen, auch wenn dessen Wert sinken mag. Ein Kreditkartenschuldner haftet dagegen höchstens mit seinem pfändbaren Arbeitseinkommen. Rutschen die USA in eine Rezession und verlieren mehr Bürger ihre Jobs, dürften die Zahlungsausfälle bei Kreditkarten deutlich ansteigen, schätzt der Finanzdienstleister Thomson Financial.
Die Kreditinstitute reagieren. Die Bank of America hat ihre Rückstellungen zum Ende des dritten Quartals bereits um rund 50 Prozent erhöht. Die Ausfälle bei Kartenkrediten seien bis Ende September 2007 um rund ein Drittel gestiegen, meldete das Institut. Auch die Citigroup und der Kartenanbieter American Express rechnen mit steigenden Ausfällen in diesem Jahr und haben ihre Rückstellungen deutlich erhöht: Capital One, größter unabhängiger Anbieter von Kreditkarten der Marken Visa und Mastercard, hat seine Verlustprognose auf rund 5,5 Milliarden Dollar angehoben.
Diese Schritte sind angesichts wachsender Risiken ein Gebot der Vernunft, haben aber auch weitere Konsequenzen für die Realwirtschaft. Banken, die ihre Rückstellungen erhöhen und mit steigenden Ausfällen rechnen, werden künftig weniger Geld verleihen, betont Jan Hatzius, Volkswirt bei Goldman Sachs. Damit werden die Probleme auch bei Unternehmen guter Bonität ankommen, die auf Grund der Zurückhaltung der Kreditgeber ihr Wachstum nicht mehr finanzieren können.
Ein Problem allein für die USA? Leider nicht. Großbritannien bietet schon jetzt Anschauungsunterricht dafür, wie Probleme am Hypothekenmarkt auf den Kreditkartensektor überspringen können. Im Vereinigten Königreich ist das Volumen der Immobilienkredite auf mehr als eine Billion Pfund gestiegen, die Verschuldung der Briten im Schnitt ist etwa doppelt so hoch wie in Resteuropa. Nach Berechnungen des Magazins "Fortune" sind die Kreditkartenausfälle seit Ende 2005 um rund 50 Prozent gestiegen, und rund sechs Prozent der Schuldner haben ihre Hypothekenschuldner zeitweise mit teurem Plastikgeld bedient.
Wenn sich die gleiche Entwicklung in den USA wiederholt, wird es unangenehm.
URL:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,527441,00.html
ZUM THEMA IM INTERNET:
· US-Häusermarkt: "Schwerster Einbruch seit 50 Jahren" (manager-magazin.de)http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,527421,00.html
· Northern Rock: GS schnürt Finanzierung (manager-magazin.de)http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,526952,00.htmlFinanzkrise: "Hauptschuld tragen Banker" (manager-magazin.de)http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,526565,00.html
ende